Mit Swilox-App

Linzer schaffen Abhilfe für die Zettelwirtschaft

„Zu viel Aufwand“, „falsch oder unleserlich eingetragene Daten“, „Zettelwirtschaft“, „Eingriff in die Privatsphäre“ - die Registrierungspflicht beim Besuch eines Gastronomiebetriebes in Teilen Österreichs sorgt für Aufruhr. Swilox aus Linz will mit seiner App Abhilfe schaffen und entwickelte eine digitale Coronaliste.

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Swilox - für den Firmennamen hat Alexander Fried die englischen Wörter swift für schnell und Login für Anmeldung kombiniert. Zu Jahresbeginn 2018 trat der Informatiker den Weg in die Selbstständigkeit an, fand mit seinem Unternehmen im Tech-Center in Linz Unterschlupf. Zwei Entwickler und Fried treiben die Weiterentwicklung der App voran, die dank des Instituts für Systemsoftware der Kepler-Uni einen Schub erhielt.

Gast scant QR-Code
Swilox ermöglicht eine Anmeldung bei Onlineshops oder Kundenportalen ganz ohne Passwort. „Die Datenübertragung passiert mit höchsten Sicherheitsstandards“, so Fried, der in den letzten Tagen das System so ausbaute, um so auch die Registrierungspflicht für Gäste in Gastronomiebetrieben abwickeln zu können. Infos dazu hinterlegte er online auf www.coronaliste.at. Gast und Betreiber brauchen die Swilox-App, der Kunde loggt sich mittels Scannen eines QR-Code am Tisch des Lokals ein. „G’scheiter als Zettel ausfüllen“, so Fried, „und der Gast sieht immer, wo er sich registriert hat und wo auf Daten zugegriffen wurde“.

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