Mobilitätswoche

Mehr Steirer sollen in die Öffis einsteigen

Startschuss für die große Mobilitätswoche am Dienstag in Leibnitz.

(Bild: Fürbass Josef)

Am Mittwoch beginnt die europäische Mobilitätswoche, die ein Zeichen für den umweltfreundlichen Verkehr setzt. Offiziell gestartet wurde sie bereits am Dienstag in der Stadt Leibnitz. Trotz Corona beteiligen sich in der Steiermark etwa 170 Gemeinden an dieser Kampagne.

„Wir steigen wieder ein - staufrei unterwegs“ - diese Devise wurde ausgegeben. Die sanfte Mobilität in der Südsteiermark sei eng mit S-Bahn, RegioBahn und RegioBus verbunden, sagt Regionalmanager Peter Wallis vom ÖBB Personenverkehr. „Wir haben es geschafft, das Vertrauen der Fahrgäste in den Zug- und Busverkehr auch in Corona-Zeiten aufrecht zu erhalten.“ Ein kräftiges Minus gibt es aber trotzdem.

Im Jahr würden in der Steiermark etwa 11,3 Millionen Menschen befördert und circa 7,5 Millionen Zugkilometer im Nahverkehr zurückgelegt. „Das entspricht 187-mal eine Erdumrundung“, so Wallis.

Beim Aktionstag am Leibnitzer Hauptplatz war auch die Polizei mit einem Info-Stand präsent. Bürgermeister Helmut Leitenberger berichtete, dass die Einrichtung eines Busses im inner- und außerstädtischen Bereich in Planung sei, um das ständig steigende Verkehrsaufkommen in den Griff zu bekommen.