Streit um Freileitung

Dritte Klage gegen die Aktivisten

Salzburg
09.09.2020 07:00

Die Freileitungsbauer der Austrian Power Grid (APG) strengen das Bezirksgericht an: Zum dritten Mal ist eine Besitzstörungsklage gegen 380-kV-Aktivisten eingebracht worden. Zwei Betroffene müssen deswegen am Freitag in den Verhandlungssaal. Morgen wird auch schon verhandelt.

Es geht um die Protestaktionen der Erdkabel-Kämpfer. Für die Austrian Power Grid sind es Störaktionen, die die Errichtung der 380-kV-Leitung beeinträchtigen. Bereits im Frühjahr wurden fünf Personen vom Gericht zur Unterlassung solcher Aktionen verpflichtet - bereits rechtskräftig, die „Krone“ berichtete. Gegen sieben Personen steht noch das Ergebnis eines Verfahrens aus - hier wird morgen, Donnerstag, erneut im Bezirksgericht verhandelt.

Protestaktion Anfang Juli Grund für Klage

Und am Freitag wird die dritte Klage der APG Thema, bestätigt Gerichtssprecher Peter Egger auf „Krone“-Nachfrage: Es geht wieder um die Feststellung und Unterlassung einer Besitzstörung nach mehreren Protestaktionen, die am 7. Juli stattgefunden haben sollen. Anfangs richtete sich die Klage gegen vier Freileitungsgegner, bei zwei Personen wurde sie aber zurückgezogen.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Salzburg



Kostenlose Spiele