Die Beamten in Neukirchen im Salzburger Pinzgau mussten vor Kurzem zu einem nicht alltäglichen Einsatz ausrücken. Ein Mann fand beim Wandern einen Königspython.
Der Einheimische wollte das regungslose Tier von einem Wanderweg in Wald im Pinzgau nach Neukirchen bringen. Zunächst ging er davon aus, dass das Tier nicht mehr am Leben ist. Nach kurzer Zeit gab die Schlange allerdings Lebenszeichen von sich, worauf der Mann die Polizei verständigte, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen.
Nach Rücksprache mit einem Tierarzt und den Spezialisten der Repitilienabteilung im Haus der Natur stellte sich heraus, dass es sich bei dem Tier um einen nicht heimischen Königspython handelt. Die Schlange wurde daraufhin im Haus der Natur aufgenommen.
Kein Besitzer gemeldet
Wie Polizeisprecherin Irene Stauffer sagte, dürfte sich die etwa 1,20 Meter lange und rund 1500 Gramm schwere Schlange in einem guten Zustand befinden. Das Tier ist vermutlich noch nicht ausgewachsen. „Ob die Schlange ausgesetzt wurde oder aus einem Terrarium entwichen ist, steht noch nicht fest“, sagte Stauffer. Bis jetzt habe sich kein Besitzer gemeldet.
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