Um für das nächste Hochwasser gerüstet zu sein, wurden in den südoststeirischen Katstrophengebieten jetzt vorsorglich 2000 Sandsäcke befüllt.
Die jüngsten Starkwetterereignisse in der Südoststeiermark haben gezeigt, wie wichtig für die Gemeinden und Feuerwehren ein Vorrat an Sandsäcken ist. Nun herrscht Zeitdruck, denn weitere Unwetter könnten laut Wetterprognosen bereits in den nächsten Tagen wieder bevorstehen. Die gefüllten Sandsäcke werden zwischengelagert, um im Ernstfall schnell griffbereit zu sein.
So wurden vorsorglich 2000 Sandsäcke befüllt, auf Paletten verladen und anschließend mit Spezialfahrzeugen der Feuerwehr zu den Katastrophengemeinden Jagerberg, Gnas, St. Stefan im Rosental, Paldau und Feldbach verbracht. Die Feuerwehren stehen dabei unter großem Zeitdruck. Denn in den nächsten Tagen könnte bereits die nächste Unwetterfront über das Land ziehen.
Bezirkshauptmann Alexander Majcan und Bereichsfeuerwehrkommandant Johannes Matzhold dankten den beteiligten Kameraden, die wieder einmal ihre Freizeit geopfert haben, um den Schutz der Menschen bei Starkwetterereignissen oder Hochwasser zu gewährleisten.
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