Bis Herbst 2022

SERPENTINE: Kunst entlang der Glocknerstraße

Kärnten
24.08.2020 13:21

Fünf künstlerische Interventionen werden zwei Jahre lang entlang der Großglockner Hochalpenstraße zu bewundern sein. Die Ausstellung läuft unter dem Titel SERPENTINE - A TOUCH OF HEAVEN (AND HELL).

In einem Wettbewerb wurden von Kuratoren aus Kärnten, Salzburg  und der Grohag fünf Projekte ausgewählt. Anna Meyers Ölbilder, die an die Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts anschließen. Thomas Hörl & Peter Kozek. Sie schreiben mit ihren performativen Inszenierungen der Geschichte der Säumer nach.

Ralo Mayer verarbeitet grafische Versatzstücke aus der Geschichte der Straße zu kleinteiligen Mustern für Folien von Autokarosserien. Seine „Erlkönige“ sind Prototypen neuer und namhafter Autotypen. Er hat sie unkenntlich gemacht.

Der Bildhauer Hannes Zebedin greift nur gering in die alpine Erlebnislandschaft ein. Er untersucht mit unterschiedlichen Markierungen die fließende Grenze zwischen Natur- und Kulturlandschaft. Und Iris Andraschek und Hubert Lobnig stellen gebrauchte Autos entlang der Straße ab. Stanort und liebevolle Gestaltung ihres Innen- und Außenraums eröffnen Einblicke in Welten, die die beiden Künstler in der touristischen Erlebniswelt als verdrängt empfinden. Die Schau läuft bis November 2020.

 Kärntner Krone
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