Grüner Daumen gefragt:
Öko-Netzwerk knackt die Millionen-Marke
Ob der eigene Garten oder auch ein öffentlicher Naherholungsraum – zu 100 Prozent ökologisch gepflegte Grünflächen überzeugen nicht nur optisch, sie gewinnen stetig auch an ideeller Strahlkraft dazu. Ein Trend, der sich vor allem auch im Land zwischen Enns und Leitha immer deutlicher zeigt. So zählt das Natur-im-Garten-Netzwerk, die jüngsten Neuzugänge wie etwa Stockerau miteingerechnet, landesweit nun bereits 400 Partner-Gemeinden. „Dadurch können jetzt in Summe 1,25 Millionen Landsleute bedenkenlos im öffentlichen Grünraum die Natur genießen und sich dort erholen“, freut sich Landesrat Martin Eichtinger über den grünen Trend. Konkret verzichten die Kommunen mit ihrem Eintritt in das ökologische Netzwerk auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden. Diese werden bei der ökologischen Pflege aller Gemeindegärten dann durch den Einsatz mechanischer oder thermischer Verfahren, wie Heißwasser, Flämmen oder Heißschaum, ersetzt.
Ein ökologisches Bekenntnis, für das auch Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl nur positive Worte findet: „Unsere Gemeinden zeigen so vor, wie sich ansprechende Grünflächengestaltung mit Ökologie, aber auch Naturnähe bestmöglich verbinden lassen.“
Nikolaus Frings, Kronen Zeitung
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