Gesundheitsstadtrat:

Sanitäre Aufsicht soll Linzer Keplerklinik prüfen

Oberösterreich
15.08.2020 11:45

Keine Ruhe kehrt derzeit am Kepler Universitätsklinikum in Linz ein! Ein Ärzteschwund auf der internen Krebsstation des Spitals sorgte kürzlich für Aufregung. Am Samstag äußerte sich auch FP-Gesundheitsstadtrat Michael Raml zur Causa. Eine Überprüfung und Optimierung von organisatorischen und strukturellen Gegebenheiten sei notwendig, weil Qualitätssicherung und Patientenversorgung an erster Stelle stehen würden. Er sagt: „Die Sanitäre Aufsicht muss jetzt tätig werden.“

Der freiheitliche Gesundheitsstadtrat der Stadt Linz, Michael Raml, spricht sich in der Causa KUK für eine Prüfung durch die Sanitäre Aufsicht des Magistrats Linz aus: „Es wird immer deutlicher, dass die Probleme im Linzer Universitätsklinikum nicht bei der Onkologie-Abteilung Halt machen, sondern sich auch auf die generelle Personalplanung in der Geschäftsführung und Organisationsentwicklung erstrecken. Dieser Anlassfall muss jetzt dazu genutzt werden, um im Rahmen der Sanitären Aufsicht einmal eine anlassbezogene und umfassende Prüfung von Struktur und Organisation des Klinikums durchzuführen. Sollten dabei Risiken für die qualitativ hochwertige Patientenversorgung lokalisiert werden, so müssen diese umgehend beseitigt werden“, sagt er.

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Das Kepler Universitätsklinikum war stets ein Vorzeigespital und ist ein zentrales Element in der gesundheitlichen Versorgung der Linzer.

Gesundheitsstadtrat Michael Raml

Raml will die Gesundheitsholding und die zuständige Landesrätin Christine Haberlander mit den Erfahrungen der Stadt Linz bei der Problemlösung unterstützen.

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