Zuseher im Stadion:

Vurschrift ist Vurschrift

Die Linzer Gugl muss nicht komplett leer bleiben

(Bild: GEPA)

Personalisierte Tickets, mehr Eingänge, und, und, und machen es möglich, dass der LASK im Herbst 6400 Zuseher ins Linzer Stadion lassen darf! Dafür erwartet der Klub heute grünes Licht - und könnte vor Wut dennoch Rot werden. Weil etwa Sturm vor 10.000 plus VIPs kicken darf, obwohl die Arena in Graz mit 16.000 nur eine um 2000 höhere Obergrenze als die Gugl hat.

Alle Plätze in Kapfenberg
Und Kapfenberg kann - Mund-Nasenschutz vorausgesetzt - sogar jeden Sitzplatz vergeben. Während in Linz die Kundschaft im Schachbrettmuster platziert werden muss. Wie auch in Ried! Weshalb der Aufsteiger nur vor 2400 spielen darf - und man meinen könnte, der Kick in der Steiermark wäre so mies, dass sich dort selbst das Virus weniger oft in die Stadien verirren würde als in Oberösterreich.

Liegt an Gesundheitsbehörden
Verantwortlich für die Unterschiedlichkeiten sind aber die regionalen Gesundheitsbehörden. Von denen jede ihre eigene Vorschrift hat. Und Vurschrift is’ in Österreich bekanntlich Vurschrift. Dagegen hilft auch keine Logik - und damit nicht das Argument, dass es fairer wäre, jede Arena bis auf einen einheitlichen Prozentsatz der Gesamtkapazität auszulasten. Welch’ „depperte“ Idee!