Covid-19-Fall

Kapruns Ortschef:„Sind zwischen Hoffen und Bangen“

Salzburg
08.08.2020 12:00

Der Kapruner Ortschef Manfred Gaßner hofft, dass „nichts passiert ist“. Man könne einzig die nächsten Tage abwarten, so Gaßner.

Herr Gaßner, wie geht Kaprun mit dem aktuellen Fall einer positiv getesteten Pinzgauerin um?
Wir sind natürlich zwischen Hoffen und Bangen. Es müssen ein paar Tage vergehen. Derzeit können wir nur abwarten, ob sich mehr Fälle entwickeln. Ich glaube jedoch, dass bereits die richtigen Schritte gesetzt worden sind, um die Infektionskette zu unterbrechen.

Wie haben Sie am Donnerstag davon erfahren?
Ich bin schlicht von den Behörden per Anruf informiert worden.

Haben Sie Angst vor einem Cluster in Kaprun?
Sorgen gibt es immer. Aber es gibt keinen Schuldigen. Die Frau hat sich am Wochenende nicht bei uns oder beim Personal der Lokale angesteckt.

Die Pinzgauerin war keine Einheimische aus Kaprun?
Nein. Sie war bloß ein Gast in zwei Lokalen. Das kann passieren. Bei uns sind am Wochenende viele Menschen aus der Region in den städtischen Lokalen unterwegs. Auch Jugendliche. Sie kommen oft nur zum Fortgehen.

Nikolaus Pichler
Nikolaus Pichler
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