Gestrandet
„SOS“ in Inselsand rettet Seglern das Leben
Ende gut, alles gut: Durch ein riesiges SOS-Zeichen im Sand einer abgelegenen Insel im Westpazifik haben drei in Seenot geratene Männer ihr Leben retten können. Am Sonntag entdeckten australische Streitkräfte und US-Militärs den Notruf aus der Luft und konnten offiziellen Angaben zufolge die Bergung der Männer von der zu Mikronesien gehörenden Mini-Insel veranlassen.
Drei Tage zuvor waren die Männer mit einer sieben Meter langen Segeljolle in See gestochen, verloren aber zwischen den mehr als 600 Inseln und Atollen Mikronesiens ihren Kurs. Als ihnen auch noch der Treibstoff ausging, konnten sie sich gerade noch auf die 190 Kilometer von ihrem Ausgangspunkt entfernte Insel retten, wo sie mithilfe des SOS-Zeichens auf baldige Bergung hofften.
Die australische Marine versorgte die drei Schiffbrüchigen nach eigenen Angaben per Helikopter umgehend mit Wasser und Lebensmitteln. Anschließend rückte ein mikronesisches Patrouillenschiff aus, um sie zu bergen. Sie waren demnach bei ihrer Rettung in einem guten gesundheitlichen Zustand.
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