Die anziehende Buchungslage im Tourismus sorgt nur für wenig Entspannung am heimischen Arbeitsmarkt: „Die Sommersaison ist am Höhepunkt. Wir haben derzeit um 3700 Arbeitslose weniger als im Vormonat, der Großteil ist aus dem Hotel- und Gastgewerbe“, berichtet AMS-Chefin Jacqueline Beyer.
Zudem gravierend: Auch junge Menschen finden immer schwerer einen Job in der Krise – bei den Arbeitskräften unter 24 Jahren hat die Arbeitslosigkeit mit 79 Prozent landesweit überproportional zugenommen.
24.226 Menschen sind in Kurzarbeit
Derzeit sind in Salzburg 24.226 Beschäftigte in Kurzarbeit, 327,9 Millionen Euro an Kurzarbeitsbeihilfen wurden an die Betriebe landesweit ausbezahlt.
Pongau ist am stärksten betroffen
Im Vergleich zeigt sich, dass die Virus-Krise vor allem die Tourismushochburgen trifft: Während der Pongau einen Zuwachs von 82,9 Prozent bei den Arbeitslosen verzeichnet, sind es im Pinzgau stolze 78,8 Prozent.
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