84% der zwischen Mitte Juni und Anfang Juli befragten Oberösterreicher stellen der Landesregierung ein gutes Zeugnis beim Umgang mit der Corona-Pandemie aus. Den Erfolg darf sich LH Thomas Stelzer auf seine Fahnen heften. Denn von den 800 Befragten trauen ihm am meisten zu, nach der Krise Oberösterreich wieder stark zu machen.
Krisenmanager
„Er steht als oberster Krisenmanager für eine ruhige Hand statt lauter Stimmungsmache, für politische Sacharbeit statt Corona-Populismus“, lächelt OÖVP-Manager Wolfgang Hattmannsdorfer.
Wiederaufbau meistern
Sechs von zehn Oberösterreichern trauen dem LH am ehesten zu, Oberösterreich nach der Corona-Krise wirtschaftlich zu stärken und den Wiederaufbau zu meistern. Hattmannsdorfer: „Der Landeshauptmann hat in den letzten Jahren einen konsequenten Chancen-statt-Schulden-Kurs verfolgt und dadurch finanzielle Spielräume geschaffen, die wir jetzt in der schwierigen Phase nutzen können. Deshalb kann Oberösterreich in der Krise auch mehr helfen als andere Länder.“
Vize Haimbuchner weit abgeschlagen
Beim Krisen-Kompetenzranking liegt der freiheitliche LH-Stellvertreter Manfred Haimbuchner mit zehn Prozent weit abgeschlagen hinter Stelzer auf Platz zwei. SP-Landesvorsitzende Birgit Gerstorfer kommt auf magere vier Prozent, Grünen-Chef Stefan Kaineder gar nur auf zwei Prozent.
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