Großalarm am Mittwochnachmittag bei der U6-Station Neue Donau in Wien: Eine Person war in die Fluten geraten und galt zunächst als vermisst - ein Großeinsatz der Helfer samt Unterstützung durch die Besatzung des ÖAMTC-Notarzthubschraubers "C9" aus der Luft war die Folge.
Passiert war der Vorfall gegen 16.30 Uhr beim Entlastungsgerinne, wie der ÖAMTC gegenüber der „Krone“ berichtete. Warum die Person in die Fluten geriet - ob sie stürzte oder bewusst hineinsprang - ist nicht geklärt, eine Mutprobe gilt jedoch als nicht unwahrscheinlich, zumal es in diesem Bereich bereits in der Vergangenheit zu derartigen Vorfällen gekommen war.
Ein Großalarm wurde ausgegeben, vor Ort waren die Berufsrettung Wien mit drei Fahrzeugen, die Berufsfeuerwehr Wien mit einem Suchboot, zwei Polizeistreifen sowie der ÖAMTC-Notarzthubschrauber im Einsatz. Letzterer unterstützte die Helfer bei der Suche nach der vermissten Person aus der Luft.
Diese konnte schlussendlich gefunden und an Land gebracht werden, hatte sich lediglich leichte Verletzungen zugezogen. Aus diesem Grund sei der ÖAMTC-Hubschrauber wieder abgedreht, hieß es gegenüber der „Krone“. Für die Dauer des etwa 15-minütigen Rettungseinsatzes war die U6 auf der Strecke vorübergehend unterbrochen.
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