Rund 30.000 Salzburger sind aktuell in Kurzarbeit – zu Monatsbeginn waren es noch 22.000. Alarmierend dabei: 4000 neue Kurzarbeitsanträge liegen derzeit beim AMS auf. „Die Situation ist immer noch dramatisch. Vor allem weil unklar ist, wie es im Herbst weiter gehen wird und auch eine Insolvenzwelle droht“, sagt Peter Eder, Präsident der Arbeiterkammer Salzburg.
Neue Maßnahmen in Virus-Krise gefordert
Seine Forderung: Mehr Geld für den strauchelnden Arbeitsmarkt: „Gemeinsam mit Bund und Land müssen mit dem AMS Maßnahmen getroffen werden“, so Eder, der dabei auch an Stiftungen und Schulungen denkt, wie auch an Bildungsinitiativen für Kurzzeit-Arbeitende.
Wie berichtet waren auf dem Höhepunkt der Krise 120.000 Salzburger in Kurzarbeit – also fast die Hälfte der Erwerbstätigen.
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