Tennis-Landesliga A

Favoriten mit Machtdemos zu Meisterehren

Salzburg
11.07.2020 20:58
Sowohl GM Anif bei den Herren als auch Henndorf bei den Damen setzten sich just bei den schärfsten Rivalen die Titelkrone auf. Für die Crew um Bernd Kössler klar: „Sind reif für die 2. Bundesliga.“

Ein Titelkrimi sieht definitiv anders aus! GM Anif machte gestern mit dem schärfsten Rivalen TCS Bergheim kurzen Prozess, schlug den 2. Bundesliga-Absteiger klar. Bereits nach den Einzeln (5:1) war der Crew mit Ex-Davis-Cupper Gerald Mandl die Meisterschaft so gut wie sicher. Am Ende bejubelte Mandl-Sohn und Teamleader Bernd Kössler gar ein 7:2. Damit kann auch rechnerisch am letzten Spieltag nichts mehr schief gehen.

„Ja, das war eine Machtdemo“, freute sich Kössler – er hält bei 11:0-Saisonsiegen – über die nächste Gala. Beeindruckend: Bergheim hatte mit Bartmann (D) eigens ein Ass für den Titelkampf aus dem Tennis-Poloshirt geschüttelt. Bartmann stach auch zweimal – insgesamt war’s aber viel zu wenig.

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„Wir haben auch diesmal zehn verschiedene Spieler zum Einsatz gebracht, sind breit aufgestellt und reif für den Aufstieg.“

Bernd Kössler, Mannschaftsführer von Meister GM Anif

„Wir haben auch diesmal zehn verschiedene Spieler zum Einsatz gebracht, sind breit aufgestellt und reif für den Aufstieg“, redete Kössler nicht um den heißen Brei. Das Unterfangen 2. Bundesliga startet mit den Landesmeister-Duellen Anfang September.

Titel souverän verteidigt
Ebenfalls nichts anbrennen ließen Henndorfs Damen gegen Seekirchen zum Liga-Kehraus. Die Girlie-Band musste wegen des miesen Wetters in die Pidinger Halle auspendeln, lag nach den Einzeln 1:4 zurück. Am Ende triumphierte der Titelverteidiger 6:1. „Jetzt ist natürlich Feiern angesagt“, jubelte Doris Dorfinger, diesmal nur Daumendrückerin.

Radstadt feiert Volksfest
Alles klar machen will heute auch Radstadt in der 2. Bundesliga. Beim Heimspiel (11) gegen Hartberg (3.) würde dem Leader ein einzelner Matchgewinn für den Aufstieg reichen. „Wir wollen aber nicht nur aufsteigen, sondern Meister werden“, schielt Manager Schiess samt Crew auf einen Heimsieg. Um die 400 Leute werden beim Volksfest mit Moderation, Bier-Stand und Co. erwartet. Youngster Lukas Neumayer ist wieder im Einsatz.

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