Große Strukturanalyse:

Einer neuen Altstadt-Strategie auf der Spur

Salzburg
05.07.2020 09:00
Die Online-Angebote der Betriebe, die Kaufkraftentwicklung oder die Besuchsmotive der Gäste: Die nimmt der Altstadtverband mit einer Strukturanalyse unter die Lupe. Ziel: eine neue Strategie für die Zukunft. „Wir schauen, wie unsere bisherigen Maßnahmen gewirkt haben, um darauf aufzubauen“, so Chefin Woglar-Meyer.

Detaillierte Erhebungsbögen gespickt mit Fragen zu allerhand Themen: Die trudeln schon bald bei vielen der rund 1650 Geschäftsleute und den Hotelgästen in der Salzburger Innenstadt ein. Der Altstadtverband ist neugierig – und startet seine erste Wirtschaftsstrukturanalyse seit 2013. Aus strategischen Zwecken, versteht sich. Neben Kaufkraftentwicklung, Besuchermotiven oder der Online-Nutzung der Betriebe, stehen zudem Leerstand und die Entwicklung der Geschäftsmieten auf dem Prüfstand.

„Mithilfe der Analyse sehen wir uns an, ob unsere Maßnahmen gewirkt haben und angenommen worden sind, um künftig darauf weiter aufzubauen“, sagt die Chefin des Altstadtverbandes, Sandra Woglar-Meyer .

Nachsatz: „Gleichzeitig haben wir damit aktuelles Datenmaterial, mit dem wir arbeiten und Vergleiche anstellen können. Hochrechnungen alter Zahlen haben wenig Aussagekraft. “

Dezidierte Fragen zur Corona-Krise finden sich mangels Vergleichbarkeit zu früheren Analysen nicht in der aktuellen Erhebung – die Antworten lassen aber Raum für Angaben zu Auswirkungen der Pandemie.

Virus-Krise spielt untergeordnete Rolle
Schon im Herbst sollen erste Ergebnisse von Roland Murauer und seiner ausführenden CIMA Beratung + Management GmbH dem Verbands-Vorstand präsentiert werden. Wie viel das Projekt kostet, will Chefin Woglar-Meyer nicht verraten. Neu sind Befragungen dieser Art nicht: Seit 2001 befragt der Verband regelmäßig seine Mitglieder.

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