"Jeder Blinde hätte gesehen, dass Guillem beim 0:1 im Abseits gestanden ist", knurrte Dominique Taboga, "aber der Schiri hat ja kleinlich alles gegen uns gepfiffen, jeder Körperkontakt war ein Foul für Ried."
"Unseren Ausgleich nach Kocins Schuss hat er aber sofort aberkannt, weil Sencar und Taboga angeblich im Abseits waren", grollt Manager "Mucki" Wieger, "dabei war das viel schwerer zu sehen als das klare Abseits von Guillem. Das 0:1 war eine krasse Fehlentscheidung - wie das Linz-Tor in Wien gegen Sturm, für das sich Referee Zauner entschuldigen musste. Nach dem Spiel haben die Schiris alles eingesehen, aber davon können wir uns nix kaufen. Wir waren zwar die bessere Mannschaft, aber so gut sind wir leider noch nicht, dass wir die Schiri-Fehler kompensieren können. Es ist bitter, dass die FIFA alle technischen Hilfsmittel für Schiedsrichter verbietet."
Dass LASK und Mattersburg erstmals siegten, kratzt Taboga nicht: "Einen Fünf-Punkte-Polster gegen den Abstieg zu diesem Zeitpunkt hätten wir vorm Saisonstart sofort unterschrieben."
Am Mittwoch bezieht KSV ein Konditions-Camp in Piberstein - am Samstag (16.00 Uhr) wird beim 75-Jahr-Jubiläum von Deutschlandsberg gespielt. Nicht dabei sind Matej Mavric (mit Slowenien in der EM-Quali) und Deni Alar, der mit Österreichs U21 nach Schottland fliegt. A-Team-Ehren gibt's für Rieds Thomas Schrammel: Er wurde für Ortlechner nachberufen.
von Volker Silli, "Steirerkrone"
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