„Wir können noch viel besser spielen.“ Jungbullen Trainer Bo Svensson schickte nach dem klaren Heimsieg gegen die Dornbirner fast drohende Worte an die Konkurrenz. Trotz des Trubels um den Corona-Vorfall in der Akademie wirkte seine Mannschaft ab der ersten Sekunde extrem konzentriert und zielorientiert. Nach der unnötigen 0:2-Auswärtspleite gegen die Young Violets vergangene Woche sah man den Spielern an, dass sie gegen, vor allem zu Beginn, hilflose Gäste eine Reaktion zeigen wollten. Die Dornbirner hatten kaum Luft zu atmen und wurden permanent unter Druck gesetzt.
Der überragende Mann des Spiels, Alexander Prass, eröffnete nach acht Minuten den Torreigen: Eine abgerutschte Flanke senkte sich hinter Goalie Bundschuh ins Tor. Im Verlauf der ersten Halbzeit fand Liefering weitere Hochkaräter vor, aber die Chancenverwertung bleibt weiterhin ein Manko der blutjungen Truppe. Nach der Pause netzte Prass doppelt und kürte sich so mit drei Toren zum Matchwinner. „Wichtig sind die drei Punkte, aber für mich persönlich war es natürlich ein super Spiel“, grinste der 19-Jährige.
Comeback von Pokorny
Nach dem Anschlusstreffer per Elfmeter sorgte der eingewechselte Bukta mit einem Tor und seiner Vorlage auf Dedic für den Endstand. Trainer Svensson zeigte sich zufrieden, aber: „Wir hätten mehr Tore machen müssen.“ Eine weitere erfreuliche Nachricht: Mittelfeldmotor Peter Pokorny gab nach Verletzungspause sein Comeback.
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