Weimann hatte sich im Play-off-Hinspiel zur Europa League gegen Rapid vor eineinhalb Wochen einen doppelten Bänderriss im äußeren Sprunggelenk zugezogen. Zudem sind innen eine Sehne und vielleicht auch mehrere Bänder beschädigt. Das ergab eine genaue Untersuchung bei einem Spezialisten in London, der den Angreifer nach Abklingen der Schwellung auch operieren wird.
Weimann merklich geknickt
"Im schlimmsten Fall kann ich damit ein halbes Jahr nicht Fußball spielen", sagte Weimann merklich geknickt. Der Wiener hatte vor zwei Wochen unter seinem einstigen Reserve-Coach Kevin MacDonald sein Debüt in der Premier League gegeben und war auf dem Sprung in den Stammkader gestanden, ehe er sich bei einem Kurzeinsatz in Hütteldorf nach einem Tackling von Veli Kavlak verletzte.
"In den nächsten Tagen erfahre ich den OP-Termin, danach schauen wir weiter", erklärte Weimann. "Viel schlimmer hätte es nicht kommen können. Aber ich hoffe, dass ich noch stärker zurückkomme." U21-Teamchef Andreas Herzog hatte der Stürmer für das entscheidende Gruppenspiel der EM-Qualifikation am 7. September gegen Schottland bereits schweren Herzens absagen müssen.
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