Mitten im Ort

Zirler Schüler fanden Weltkriegs-Granate in Bach

Tirol
16.06.2020 21:27

Am  Dienstag gegen 14.30 Uhr meldete ein Lehrer der NMS Zirl bei der Landesleitzentrale der Polizei, dass er mit Schülern im Ortsgebiet von Zirl im Verlauf des „Schlossbaches“ auf Höhe des Veranstaltungszentrums „B4“ einen Gegenstand aus Metall gefunden habe, der eventuell ein Kriegsrelikt (Granate) sein könnte.

Aufgrund der Anzeige wurden umgehend eine Polizeistreife und ein Sprengstoffkundiges Organ der Polizei zum Fundort entsandt.

Bereich abgeriegelt
Im Zuge der Abklärung durch das Sprengstoffkundige Organ vor Ort bestätigte sich der Verdacht des Lehrers, dass es sich um eine Granate handeln könnte. Aufgrund dessen wurde der Bereich unverzüglich abgesperrt und gesichert sowie der Entminungsdienst aus Linz angefordert.

Kontrollierte Sprengung
Nachdem der Entminungsdienst um 18.45 Uhr am Fundort eingetroffen und eine großräumige Absperrung aufgezogen worden war, konnte die Granate um 19.15 Uhr durch die Kräfte des Entminungsdienstes kontrolliert zur Detonation gebracht werden.

Bei dem Kriegsrelikt handelte es sich um eine amerikanische Splittergranate aus dem 2. Weltkrieg.

Im Einsatz standen: Insgesamt 3 Streifen der Polizei Zirl und Kematen, 1 Sprengstoffkundiges Organ der Polizei, 1 Einsatzteam des Entminungsdienstes.

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