Das Unglück passierte gegen 10.45 Uhr im Bereich des Hallstätter Gletschers im oberösterreichisch-steirischen Grenzgebiet auf etwa 2.700 Metern Seehöhe - und hätte weitaus schlimmer ausgehen können. Die Gletscherspalte ist nämlich etwa 40 Meter tief - die Elfjährige landete allerdings nach acht Metern auf einer Schneebrücke.
Hüttenwirt und Alpinisten reagierten sofort
Der Wirt einer nahegelegenen Hütte hörte die Hilfeschreie der geschockten Eltern und reagierte sofort. Nach Informationen der "Krone" konnten der Wirt sowie zwei erfahrene Alpinpolizisten, die sich rein zufällig in der Nähe der Unglückstelle befanden, das Mädchen mit Hilfe eines Klettergurts nach nur zehn Minuten bergen.
"Massive Prellungen und Verstauchungen"
Nach der Erstversorgung durch ein Notarztteam wurde die Elfjährige von einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Das Kind erlitt nach ersten Polizeimeldungen "massive Prellungen und Verstauchungen" sowie eine Unterkühlung, dürfte aber - wohl hauptsächlich dank der raschen Rettung - keine Folgeschäden davontragen.
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