Neurochirurg Eisner:
Zehn Jahre lang erstellte die Frau immer wieder fingierte Rechnungen, sie ging dabei so geschickt vor, dass niemand Verdacht schöpfte. Erst vor einigen Wochen habe man bei einer genauen Kontrolle Unregelmäßigkeiten bei den Abrechnungen des Jahres 2009 festgestellt, so Magistratsdirektor Hans Mainhart. Je genauer die Prüfer nachforschten, desto mehr Scheinrechnungen fanden sie.
Gegen die - im Wesentlichen geständige - Mitarbeiterin läuft bereits ein Verfahren bei der Staatsanwalt, sie wurde nach Auffliegen der Malversationen vom Dienst suspendiert. Die Disziplinarkommission der Stadt hat ebenfalls ein Verfahren eingeleitet. Die Stadt wird sich als Privatbeteiligte dem Strafverfahren anschließen.
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