Obwohl das städtische Forstamt das frühere Kinderheim-Areal an der Hüttelbergstraße 22 bereits für die Öffnung vorbereitet, wird die Bevölkerung neuerlich durch Gerüchte verunsichert: So wettert eine Bürgerinitiative via "Facebook", dass hier Natur zerstört werde - andere vermuten, die seit Jahren diskutierten Verbauungspläne seien auch jetzt noch nicht vom Tisch.
"Unsinn", ärgert sich Bezirkschefin Andrea Kalchbrenner. Für den gesamten Bereich gelte eine Bausperre. Zudem sei das "Paradies" vierfach geschützt: als Wald- und Wiesengürtel, Biosphärenpark, Landschaftsschutzgebiet und als Wald im Sinne des Forstgesetzes.
"Unsere Arbeiten gehen zügig voran", sagt Forstdirektor Andreas Januskovecz. "Wir sichern Böschungen ab und schneiden Bäume dort zurück, wo sie Besucher gefährden könnten. Ansonsten soll alles so naturnah wie möglich bleiben.
von Peter Strasser, Kronen Zeitung
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