Mist bauen und dafür noch belohnt werden, teils fürstliche Gehälter plus Dienstwohnung – kein Wunder, dass die Gemeindebau-Seele beim Thema Hausbesorger immer wieder überkochte. Dabei gibt es auch jene "guten Geister", die stets ein Ohr für die Mieter haben und die ganz selbstverständlich für Ordnung und Sauberkeit sorgen.
Genau da will man wieder hin: "Beim Hausbesorger neu, wie es ihn ab September in einigen Gemeindeanlagen geben wird, fallen in erster Linie die alten Privilegien", versicherte Wohnbaustadtrat Michael Ludwig. Das Ende ist somit auch für jene Abfertigung gekommen, die Hausmeister von Job zu Job mitnahmen. Zahlen mussten den ganzen Brocken aber – nach dem Motto "Den Letzten beißen die Hunde“ – jene Mieter, bei denen das Dienstverhältnis endgültig endete. „Das wurde zu Recht als unfair empfunden", so Ludwig.
von Peter Strasser, Kronen Zeitung
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