Anrainer empört

Unmut über Parkverbot vor Botschaft in Wieden

Wien
14.08.2010 17:48
Riesenwirbel gibt es derzeit im 4. Bezirk. Die Parkzone vor der mexikanischen Botschaft in der Operngasse ist zeitlich ausgedehnt worden. Nun dürfen selbst am frühen Morgen und in den Nachtstunden bis 22 Uhr nur noch Fahrzeuge der Botschaft die fünf Stellplätze in Anspruch nehmen. Gerade da sei die Fläche völlig ungenutzt, wettern verärgerte Anrainer.

„Das ist eine unzumutbare Einschränkung. Zudem gab es an uns Nachbarn keinerlei Infos“, so Monika F. Auch Ernst Happel, Neffe der gleichnamigen Trainerlegende, ist erbost. Er hat täglich geschäftlich in der Gegend zu tun und muss lange um die Häuserblock kreisen, bis sich eine spärliche Lücke auftut. „Vor neun Uhr und nach 17 Uhr ist die Parkfläche meist völlig leer“, so Dietmar Schwingenschrot von der Initiative Wiener Bürger (IWB-2010), der die Aktion für überzogen hält. Es gebe keine Sonderbehandlung für Botschaften, hieß es im Rathaus. Auch bei diplomatischen Vertretungen ist eine Ortsverhandlung angesetzt. Einziger Unterschied: Das Außenministerium ist eingebunden.

von Alex Schönherr, Kronen Zeitung

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