Durch die Corona-Krise hat sich die Nutzung der Dating-App Tinder erhöht, die Anzahl der persönlichen Treffen zwischen den Usern ist jedoch gesunken. Aus diesem Grund ist nun ein Video-Feature geplant, welches es den Nutzern ermöglichen soll, von Angesicht zu Angesicht miteinander zu kommunizieren - auch ohne physische Verabredung. Noch bis Ende des Jahres soll die Erweiterung verfügbar sein.
Aufgrund der Corona-Pandemie steht Social Distancing an oberster Stelle. Vor allem auf Singles, die auf Partnersuche über Apps oder soziale Netzwerke sind, hat das einen großen Einfluss. Aktuellen Studien zu Folge werden immer mehr persönliche Treffen abgesagt. Die Nutzung von Dating-Apps steigt hingegen signifikant an. Laut einer aktuellen Meldung der Match Group, dem Tinder-Mutterkonzern, haben die durchschnittlichen, täglichen Swipes ein bisher nie dagewesenes Hoch erreicht. Aus diesem Grund planen die Entwickler nun ein neues Video-Feature, welches Nutzern persönlichen Kontakt abseits der Chats ermöglichen soll, auch ohne sich zu treffen.
So sollen User, die sich zuvor gematcht haben, anstatt Textnachrichten zu schreiben, dann zukünftig per Video miteinander kommunizieren können.
Damit will die beliebte Dating-App die durch das Coronavirus entstandene Knappheit an tatsächlichen Dates bekämpfen. In der Mitteilung hieß es dazu: „Wir sind zuversichtlich, dass die Nachfrage nach menschlichen Kontakten niemals nachlassen wird und setzen uns weiterhin dafür ein, dieses Bedürfnis zu befriedigen. Doch diese Zeit der sozialen Isolation wäre für Alleinstehende - die keine anderen Möglichkeiten der Begegnung und Verbindung mehr haben - viel schlimmer, wenn es unsere Produkte nicht gäbe.“
Genaue Details zur Umsetzung sind noch nicht bekannt. Fest steht lediglich: Der Video-Chat soll bereits bis Ende des Jahres verfügbar sein.
Mai 2020
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