Frischer Wind

Moderatorin mischt Musik-Szene mit ihren Talks auf

Die in der Schweiz geborene Rozalija Gregurek ist seit 1999 Wahlwienerin und gibt als Moderatorin ganz schön Gas. Die Corona-Krise ließ ihre Durchstarterpläne zwar zuerst durchkreuzt wirken, doch ergab sich durch digitale Wege nun eine große Chance. Jetzt macht sie mit ihren Talks die Musik-Szene unsicher. City4U bat sie zum Gespräch.

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„Ich hatte dieses Jahr vor, wieder mehr zu moderieren. Dass es aber digital sein würde, hätte ich nicht gedacht. Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen“, lächelt die quirlige Powerfrau. Seit Ende März begrüßt Rozalija Gregurek zweimal wöchentlich Gäste aus unterschiedlichen Brachen zum Instagram Live-Chat auf ihrem Account. Unter dem Titel „Dare to be Different - der Talk“ spricht sie mit Persönlichkeiten aus Österreich, Deutschland und der Schweiz, die ihre individuellen Erfahrungen schildern, wie sie mit der aktuellen Lage umgehen und diese ihre Branche oder sie selbst betrifft und verändert.

Die Community hat mit der Live-Chat-Funktion die Möglichkeit, währenddessen Fragen zu stellen und diese im Stream beantwortet zu bekommen. Rede und Antwort standen ihr schon Größen wie James Cottriall und Cathy Zimmermann. Nach dem Talk veröffentlicht Rozalija den Stream auf ihrer Homepage.

Durch den Talk wurde das Team vom gemeinnützigen Verein „Stream Austria“ auf Rozalija Gregurek aufmerksam und sie boten ihr kurzerhand die Moderation des Formates „Fresh Friday“ an. Seit Mitte April steht sie daher jeden Freitag um 20 Uhr live vor den Kameras in der Gösserhalle Wien und begrüßt Musiker aus der vielfältigen und frischen Österreichischen Musikszene, welche sie in diesem Format auch zum Talk begrüßt. "In Zeiten wie diesen halten Kunst und Kultur den Atmen an und wissen nicht, wie und wann es weiter geht. Dies betrifft auch Techniker, Kameramänner, Regisseure, Künstler, Musiker und Moderatoren. Ich bin froh, mit meiner Unterstützung und Tätigkeit ein Zeichen zu setzen und den Zusammenhalt zu fördern, den die Branche jetzt mehr denn je benötigt. Ich freue mich aber auch schon, wenn es dann erlaubt wird, nicht nur die Kameras, sondern auch das Publikum wieder zu sehen“, so Rozalija.

Mai 2020

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Vanessa Licht
Vanessa Licht
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