Warum die Plattform nicht eingestellt werden soll, wird auf einer eigens eingerichteten Website in zahlreichen Unterstützungserklärungen geschildert. Ein Physiker etwa schreibt, dass er Wave für die Zusammenarbeit mit seinen auf der ganzen Welt verstreuten Kollegen nutze. "Google Wave muss gerettet werden, das ist so ein brillantes Tool!"
Über 32.000 Besucher der Website "Save Google Wave" (siehe Infobox) haben bis Donnerstagmittag ihre Sympathie für die Initiative bekundet, auf dem Kurznachrichtendienst Twitter sind es inzwischen knapp 2.000 Unterstützer.
Google hatte Anfang August mitgeteilt (siehe Infobox), dass Wave von den Nutzern nicht so angenommenen worden sei, "wie wir das gern gesehen hätten". Das Projekt, welches es Nutzern ermöglicht, sich in Echtzeit zu unterhalten und Informationen wie Fotos, Videos, Maps oder Dokumente auszutauschen, werde daher eingestellt.
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