Will Kim treffen
13-Jähriger kämpft für “Friedenswald” in Nordkorea
Lee hofft auf ein Treffen mit dem nordkoreanischen Führer Kim Jong Il. Er wolle vorschlagen, einen "Wald mit Obst- und Kastanienbäumen zu pflanzen, in dem Kinder spielen können".
Die entmilitarisierte Zone trennt seit mehr als einem halben Jahrhundert Nord- und Südkorea und ist eines der am schwersten bewachten Gebiete der Welt. Auf beiden Seiten sind kampfbereite Truppen stationiert, das Land ist mit Stacheldrahtzäunen und Minenfeldern gesichert.
Mutter: "Eine radikale Idee"
"Wir wissen, dass das verrückt klingt", sagt Lees Mutter Melissa. "Als er das erste Mal sagte, wir müssten nach Nordkorea gehen, habe ich zu meinem Mann gesagt: 'Was? Das ist eine radikale Idee.'" Nun aber unterstützen sie ihren Sohn.
Die Lees sind von Südkorea in die USA ausgewandert. Sie leben in Ridgeland im US-Bundesstaat Mississippi. Im Sommer habe die Familie in den USA die Reise beantragt und vom nordkoreanischen UN-Botschafter in New York die Erlaubnis dafür bekommen.
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