Wegen Coronavirus

Drive-in-Konzerte und -Raves jetzt im Trend

Aufgrund der weltweit herrschenden Pandemie sind Großveranstaltungen in Österreich vorerst bis zumindest Ende August untersagt. Auch in anderen Ländern gibt es ähnliche Verbote. Musiker auf der ganzen Welt werden dementsprechend besonders kreativ, um ihre Songs auch weiter vor Publikum zu präsentieren. Während viele auf die sozialen Netzwerke zur Kommunikation setzen, gab es in der Stadt Aarhus in Dänemark nun das erste Drive-in-Konzert. In Deutschland wird unter anderem zu Drive-in-Raves geladen.

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Auch in Skandinavien sind Großveranstaltungen seit mehreren Wochen verboten. Die dänische Stadt Aarhus hat nun jedoch einen ausgefallenen Weg gefunden, um trotzdem zu Open-air-Konzerten zu laden und kurzerhand der erste Drive-in-Konzert ausgerichtet.

Ähnlich wie bei Autokinos haben die Besucher dafür mit ihren Autos in sicheren Abständen nebeneinander geparkt und bekamen die dargebotenen Songs per Radio zu hören. Via Zoom konnten sie zudem direkt mit dem auf der Bühne stehenden Singer-Songwriter Mads Langer interagieren. 

„Ich habe schon viele Konzerte in meinem Leben gespielt, aber dies ist wirklich eine Premiere“, so Langer gegenüber Forbes. Das erste Drive-in-Konzert verlief reibungslos und ohne Zwischenfälle. Insgesamt wurden 500 Tickets verkauft.

Drive-in-Raves in Deutschland

Auch in Deutschland scheinen Drive-in-Konzerte zum neuen Trend zu werden. So spielten etwa bereits die Rapper Alligatoah und Sido im Autokino Düsseldorf.

Auch die ersten Drive-in-Raves wurden gestartet. Am 1. Mai, veranstaltete zum Beispiel ein Nachtclub in Schüttorf einen solchen Rave, bei dem 500 Menschen teilnehmen durften - aber nur in ihren Autos.

April 2020

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Julia Ichner
Julia Ichner
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