Katharina Lhotsky, Mutter dreier inzwischen erwachsener Kinder, hat am ersten Tag der Quarantäne eine Gruppe namens „Kunterbuntes Kinderzimmer“ auf Facebook gestartet, um Eltern Ideen für die gemeinsame Zeit mit den Kids zu bieten. Mittlerweile ist daraus ein großartiges Sammelsurium an Tipps und Tricks entstanden. Auch nach Ende der Ausgangsbeschränkungen soll das Projekt weitergeführt werden.
Mit Start der Ausgangsbeschränkungen und Beginn der Quarantäne-Zeit fiel auf Facebook der Startschuss für die Gruppe „Kundertbuntes Kinderzimmer“ von Katharina Lhotsky. Jeden Tag postet sie darin neue Programmpunkte für jede Menge Unterhaltung im gemeinsamen Familien-Alltag. Darunter etwa Bastelanleitungen mit Dingen, die man im besten Fall daheim hat, Spielideen für drinnen, spannenden Rätseln und altersadäquaten Infos mit dem Aha-Effekt für Klein und Groß. Katharina verdient mit der Gruppe nichts. Sie möchte mit dem „Kunterbunten Kinderzimmer“ lediglich anderen Eltern eine Hilfestellung bieten.
Der Bedarf daran scheint gegeben zu sein. Inzwischen hat die Seite über 940 Mitglieder, täglich kommen neue hinzu. Katahrina, selbst Mutter dreier - mittlerweile erwachsener - Kinder, erzählt: „Ich bekomme bereits ab sechs Uhr früh die ersten Anfragen von Eltern, die wissen möchten, was sie denn heute mit den Kindern kochen, spielen oder basteln könnten.“ Auch ansonsten erreichen sie diverse Nachrichten zu dem Projekt. Auf Initiative von Georg Rosa, dem Erfinder des „Täglicher 18h Flashmob-Gig in Österreich“, hat sie etwa vor drei Wochen für das Kinder-Musik-Special ein Musikinstrumente-Selber-Basteln gemacht, mit der Bastelanleitung für sieben verschiedene Instrumente und ausschließlich mit Dingen, die man zu Hause hat. Zudem gibt es auch immer wieder tolle Rezeptideen zum einfachen Nachkochen.
Aufgrund des regen Zuspruchs soll die Gruppe auch mit Ende der Ausgangsbeschränkungen weitergeführt werden: „Ich möchte die Gruppe auf alle Fälle aufrecht erhalten. Zumindest einmal die Woche soll es Tipps geben“, so Katharina. Ideen zum Posten hat sie jedenfalls genug. „Zum einen bin ich eben selbst bereits dreifache Mutter und habe dadurch jede Menge Dinge selbst probiert, zum anderen erhalte ich auch ständig Tipps von anderen Eltern oder möglichen Kooperationspartnern, die ich teilen kann“.
April 2020
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