"Als ich die Zimmer das erste Mal gesehen habe, war ich begeistert und wusste, das möchten wir betreiben", sagt Inge Windischhofer, Geschäftsführerin im Hotel Kolping in Linz. Das Besondere am Pixel Hotel ist die Lage der Unterkünfte, die üblicherweise vor Touristen verborgen bleiben: etwa mitten in Wohngebieten oder Arbeitervierteln.
Auslastung zuletzt gesunken
Ein Zimmer in der Hirschgasse fällt zwar weg, doch das Grundkonzept bleibt erhalten. Und das, obwohl die Auslastung zu Beginn von 2010 in den Keller fiel. "Das erste Halbjahr war durchwachsen. Viele Leute wussten einfach nicht, wie es weitergeht und ob es uns überhaupt noch gibt. Durch Marketing und Kommunikation waren die Sommermonate gleich viel besser", hofft Richard Steger, bisheriger Pixel-Hotel-Betreiber, auf Besserung. Doch auch die anderen Unterkunftsbetriebe in Linz haben es nach dem Kulturhauptstadtjahr nicht einfach. Die Bettenauslastung im ersten Halbjahr 2010 lag bei knapp 37 Prozent.
Kronen Zeitung
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