Dunkle Wolken kündigten das Gewitter am Donnerstag gegen 15.30 Uhr an. Wenige Minuten später setzte schon starker Platzregen ein. "So etwas habe ich noch nie erlebt. Innerhalb einer halben Stunde kamen 50 Liter Regen pro Quadratmeter herunter", berichtet der Schleedorfer Feuerwehrkommandant Michael Leymüller.
Katastrophenzug im Einsatz
Die Hauptstraße wurde in kürzester Zeit überflutet. Auch die Feuerwehr selbst erwischte es: "In der Zufahrt und in der Garage stand das Wasser einen halben Meter hoch." In der Volksschule wurde der Heizungskeller überschwemmt. Bei einem Privathaus drang der Regen in den Keller und ein Carport ein. "Wir haben einen Katastrophenzug mit 20 Pumpen. Damit konnten wir das Wasser in allen drei Gebäuden bis zum Abend absaugen. Wir stellten dann noch Trockner auf", erzählt Leymüller.
von Manuela Kappes, Kronen Zeitung
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