Sechs Millionen Euro kostete die Erneuerung der drei über 50 Jahre alten Wagen, die Linz AG-Vorstandsvorsitzendern Walter Rathberger viele Schweißtropfen kostete: "Wir brachten die betreffenden Firmen an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. In jedem Wagen mussten rund elf Kilometer Kabel untergebracht werden, zusätzlich wurde die Spurweite von 1.000 Millimeter auf 900 Millimeter reduziert."
Betriebszeit im Sommer bis 22 Uhr
Zur vollen und halben Stunde werden weiter die neuen Garnituren vom Hauptplatz auf den Linzer Hausberg fahren, zur 15. und 45. Minute brechen ab Samstag dann auch die historischen Fahrzeuge auf. Linz-Linien-Geschäftsführer Erich Haider bereitet auch die EU-Richtlinie, wonach ab 2012 alle Öffis barrierefrei sein müssen, kein Kopfzerbrechen: "Für die revitalisierten Garnituren haben wir dafür eine Ausnahmegenehmigung des Bundesdenkmalamtes. Außerdem kann jeder durch die fixen Fahrzeiten auswählen, ob er mit einer neuen oder alten Garnitur fährt."
Kronen Zeitung
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