Nach Skandal-Spiel:
Die aus sieben Teichen bestehende Anlage wird vom sogenannten Haderniggbach gespeist. Das Wasser wird in einem Vorbehälter aufgestaut und von dort in die einzelnen Teiche geleitet. Durch das morsche und dadurch undicht gewordene Brett in diesem Behälter floss das Wasser offenbar vorzeitig ab. Der Stau erreichte nicht mehr die erforderliche Höhe, wodurch die Teiche nicht mehr mit Frischwasser gespeist wurden.
Als der Pächter Dienstag früh die Teichanlage kontrollierte, war das Wasser bereits aus sechs der sieben Teiche teilweise ausgelaufen, die darin befindlichen Fische - Forellen und Saiblinge - verendet. Der Pächter barg die 22.000 toten Tiere mithilfe der Feuerwehr, die Tierkörperverwertung entsorgte die Fische.
Symbolbild
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