Während der ehemalige Unterweltler Sandro H. über die Haftbedingungen in Paraguay klagt, schlug die Staatsanwaltschaft im Fall des ermordeten Paares aus Deutschland nur unweit des Tatortes in Yapacarai erneut zu: Eine weitere Verdächtige wurde verhaftet – eine junge Frau namens Manuela Andrea G.
Am Mittwoch stürmte eine Spezialeinheit das Haus der Österreicherin in Nemby. Laut Staatsanwaltschaft gibt es Beweise dafür, dass die Frau an der erschütternden Bluttat beteiligt war. Eine Schlagzeile, die auch Ermittler in Kärnten hellhörig werden lässt. Schon länger vermutete man, dass die seit 2006 verschwundene Michaela G. mit ihrem damaligen Freund H. geflüchtet ist. Somit könnte auch die Vermissten-Akte geschlossen werden.
von Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung
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