„Gute Nachrichten“

Hilfe bei Corona-Tests: Ein anderer Rettungsdienst

Ombudsfrau
29.03.2020 15:00

Marcel aus Hall in Tirol ist Rotkreuz-Sanitäter aus voller Überzeugung. Jetzt während der Krise leistet er seine Dienste im stationären Screeningzentrum in Innsbruck, einem „Drive-In“ für Corona-Tests. Ein Rettungsdienst - und doch ganz anders…

Täglich um acht Uhr öffnet das Screeningzentrum, das nun vom Baggersee in eine nahe Kfz-Werkstätte übersiedelt ist. Marcels Dienst startet, erste Patienten warten in ihren Autos. Gemeinsam mit einer Ärztin, diplomiertem Gesundheitspersonal, Feuerwehrleuten sowie Sicherheitskräften betreut der Rettungssanitäter diese Corona-Teststelle in Innsbruck. „Als ich gefragt wurde, ob ich mitarbeiten will, habe ich nicht lange gezögert“, so der junge Tiroler.

Ins Screeningzentrum, das täglich zwölf Stunden in Betrieb ist, dürfen nur Menschen, die von der Gesundheitshotline 1450 eine Zuweisung erhalten. Mitarbeiter tragen Schutzkleidung und Masken. Letztere erhalten auch die Patienten, u. a. von Marcel. Weiters unterstützt der Rotkreuz-Helfer beim Datenabgleich oder der Vorbereitung der Abstrichröhrchen. Testergebnisse erfahren Patienten von der Behörde.

Der junge Tiroler beobachtet, dass Patienten natürlich besorgt sind, „ein ‘Danke‘ kommt aber immer“, freut er sich über die Anerkennung. Dieser Rettungsdienst ist anders als sonst, Marcel hat sich jedoch rasch umstellen können. Denn ihm macht es Spaß, in dieser Zeit helfen zu dürfen.

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