„Das ist so nicht tragbar“, poltert FCG-Personalvertreter Bernd Gollackner, wenn er von den geplanten Umstrukturierungsplänen bei der Straßenmeisterei im Flachgau spricht. „Dagegen werden wir uns zur Wehr setzen.“ Eine groß angelegte Unterschriften-Aktion wurde bereits gestartet. „Kurios, dass von dem ursprünglichen Betriebskonzept nur die Straßenmeisterei Flachgau betroffen ist“
Die Pläne sehen nämlich vor, dass die Straßen im Flachgau künftig nur von den Standorten Kothäusl (Seekirchen) und Gitzen (Hof) geräumt und betreut werden. „Das bedeutet eine enorme Verschlechterung“, so Gollackner. „Vor allem einen Standort wie in Acharting aufzulösen, der gerade einmal 2.000 Euro pro Jahr an Betriebskosten verursacht, ist grob fahrlässig. Umgekehrt kostet die geplante Umstrukturierung an den beiden künftigen Standorten neun Millionen Euro. Zumindest von Personaleinsparungen ist derzeit noch nicht die Rede.“
Dazu wackelt der Standort Salzburg-Liefering: Die Asfinag will auf der gegenüberliegenden Seite der Westautobahn eine neue Zentrale bauen.
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