"Irgendwie strange"

Hannes Jagerhofer lief nackt um den Stephansdom

Kärnten
26.07.2010 13:04
"Mister Beachvolleyball" Hannes Jagerhofer ist in der Nacht auf Montag nackt um den Wiener Stephansdom gelaufen. Damit hat der Organisator des Grand Slams unmittelbar vor dem heurigen Turnier eine Wettschuld eingelöst. Jagerhofer hatte ja bereits vor Jahren gewettet, dass es keinem österreichischen Team gelingen würde, ins Semifinale des Grand Slams in Klagenfurt einzuziehen.

Mit dem Semifinaleinzug von Sara Montagnolli/Barbara Hansel hatte Jagerhofer beim Grand Slam 2009 die Wette verloren - in der Nacht auf Montag löste er seine Schuld nun ein. Um 2 Uhr morgens bei 15 Grad ließ Jagerhofer die Hüllen fallen und lief um den Stephansdom.

Volleyball vor Leibesmitte
"Es war irgendwie 'strange'", meinte Jagerhofer zu seinem außergewöhnlichen nächtlichen Trip, bei dem er einen Volleyball vor seine Leibesmitte hielt. "Du stehst am Stephansplatz, vor dir die große Kirche, und denkst dir: Du musst da jetzt irgendwie herum." Nur zwei Freunde wohnten dem nächtlichen Spektakel bei. "Mir ist die Runde extrem lang vorgekommen. Aber ich hab's gemacht und darauf bin ich stolz", erklärte der prominente "Flitzer".

Österreicher in Topform
Nun geht's für Jagerhofer ab zum Wörthersee, wo am Dienstag der Grand Slam startet. Die Vorzeichen stehen sehr gut! Die Österreicher Doris und Stefanie Schwaiger, Sara Montagnolli/Barbara Hansel sowie Florian Gosch/Alexander Horst haben sich mit den Plätzen zwei, drei und vier am vergangenen Wochenende in Marseille perfekt "warm" geschossen.

Diese Leistungen machen sich in der Jahreswertung der World Tour bemerkbar. Die Schwaigers stiegen um vier Plätze auf Position acht, Montagnolli/Hansel und Gosch/Horst sind als jeweils Elfte auf dem Sprung in die Top Ten.

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