Fekters Jahresbilanz

828 Straftaten in der Steiermark von Asylwerbern verübt

Steiermark
24.07.2010 19:31
Schwarzen Schafen unter den Asylwerbern hat Innenministerin Maria Fekter den Kampf angesagt. Wie berichtet, sind seit Juli landesweit eigene Polizei-Sondereinheiten unterwegs, um Asylbetrügern das Handwerk zu legen. Allein im Vorjahr wurden von ihnen in unserem Bundesland 828 Straftaten (zumeist Einbrüche in Wohnungen und Häuser) begangen.

Die erste Asyl-Razzia gab es vor zwei Wochen. Neben 100 Quartieren in Wien wurden auch 50 Heime in Graz kontrolliert. Mit erschreckendem Ergebnis: Es gab drei fremdenpolizeiliche Festnahmen und 27 Anzeigen wegen unbefugten Aufenthalts. Am 20. Juli dann der nächste Schlag: Zwei organisierte und 120 private Quartiere wurden unter die Lupe genommen, 163 Menschen perlustriert. Dabei kam es zu sechs Festnahmen wegen illegalen Aufenthalts und 24 Anzeigen nach dem Fremdenpolizeigesetz.

Lob für die Innenministerin und unsere Exekutive kommt von Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer. Die Polizeiarbeit zeige Wirkung, er halte aber an seiner Forderung nach 300 zusätzlichen Polizisten für die Steiermark fest.

Grosz: "Sofort abschieben"
Auch die Orangen mischen in der wieder aufgeflammten Debatte um die Ausländerkriminalität kräftig mit. BZÖ-Chef Gerald Grosz hat sich von Maria Fekter die neue Straftaten-Statistik übermitteln lassen: "2009 hatten wir in der Steiermark 1.942 Asylwerber in der Grundversorgung, dafür sind dem Steuerzahler 15,38 Millionen Euro an Kosten entstanden. Zum 'Dank' wurden allerdings 828 Verbrechen begangen." "Aus sicherheits- und integrationspolitischen Gründen" verlangt Grosz deshalb die "konsequente und sofortige Abschiebung von kriminellen Asylwerbern". "Mehr als die Hälfte der Asylwerber in der Steiermark sind kriminell auffällig!"

von Gerald Schwaiger, "Steirerkrone"

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