Die Landeskliniken wappnen sich gegen das Virus. Nun folgten weitere Schritte. Auch Gespräche mit Ex-Medizinern gab es bereits.
Es gäbe Überlegungen Mediziner im Ruhestand und Pflegeschülerinnen am Ende der Ausbildung im Bedarfsfall einzusetzen, erklärte Richard Greil Chef der dritten Medizin am Salzburger Uniklinikum der SALK. Nun wurden die Überlegungen konkreter. Die Personalabteilung der Kliniken steht laut SALK bereits in Kontakt mit pensionierten Medizinern sowie Pflegeschülerinnen am Ende ihrer Ausbildung. „Sie haben alle betont, dass sie da sind, wenn sie gebraucht werden“, bestätigt Sprecher Wolfgang Fürweger. Andere Maßnahmen wurden dagegen bereits umgesetzt. Das Corona-Team an der dritten Medizin von Richard Greil betreut nun ausschließlich Infektionsfälle. „Das dient dem Schutz der Krebspatienten, die ebenfalls auf der dritten Medizin versorgt werden“, so Fürweger. „Das Team können wir bei Bedarf natürlich hochfahren“, so Fürweger.
Seit Dienstag steht der elfte Corona-Fall in Salzburg fest: Eine Britin in Kaprun im Pinzgau infizierte sich mit dem Virus.
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