Der Vater war schon Sportschütze, kein Wunder dass auch Elisabeth bereits in jungen Jahren vom "Fieber" gepackt wurde. Drei Mal die Woche trainiert sie mit weiteren Jugendlichen aus Lamprechtshausen am Schützenstand. Und die junge Lady ist treffsicher, das bewies sie bei zahlreichen Wettkämpfen.
Jetzt hat sie es geschafft: Gemeinsam mit sechs jungen Schützen aus dem Pinzgau wird Elisabeth in zwei Wochen an der Sportschützen-WM in München teilnehmen. "Ich starte in der Zehn-Meter-Kategorie. Man hat 40 Schüsse. Die Treffer in der Mitte der Scheibe zählen am meisten. Bis zu 400 Punkte kann man erreichen", erzählt die Schülerin. Dass sie im Spitzenfeld mit dabei ist, glaubt sie zwar nicht, aber: "Für mich zählt, dass ich überhaupt dabei bin."
Vorwürfe scharf zurückgewiesen
Landesschützenmeister Franz Wenger weist in diesem Zusammenhang die kürzlich aufgetauchten Vorwürfe, ein Sportschütze habe eine Katze angeschossen, zurück. "Wir haben nur platte Bleigeschosse. Die Mitglieder sind sensibilisiert. Niemand zielt auf Tiere!"
Kronen Zeitung
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