"Die Sache ist gelaufen!" Kurz und bündig kommentierte Mario Saibel, Meisterschaftsdritter und Teamchef von MCC, das Ende der Zusammenarbeit. "Am Ende ist der Deal daran gescheitert, dass das Team um Aigner die im Vertrag festgehaltene Versicherung nicht mitgebracht hat und wir dieses finanzielle Risiko in Zukunft nicht tragen können."
"Müssen uns neu orientieren"
"Wenn's nicht mehr geht, dann geht's nicht mehr", brummte der Steirer, der die Meisterschaft mit 31 Punkten und Rang fünf vorzeitig beenden muss, "übers Knie brechen kann man nichts. Wir müssen weiterschauen und uns neu orientieren." Ähnlich sieht's Armin Schwarz, deutsche Rallyelegende und seit Jahren der "Mentor" von Aigner.
"Ich bin nicht sein Sponsor, aber ich helfe dem Andi, und bin überzeugt, dass er das Talent für ganz oben hat. Noch ist es uns nicht gelungen, ein Projekt für die IRC-WM auf die Beine zu stellen. Darum war es auch gut, dass MCC auf uns zugekommen ist, uns die Zusammenarbeit für Österreich vorgeschlagen hat. Allerdings - das Thema Versicherung war nicht Bestandteil der Vereinbarung." "Einrosten" wird Aigner mit Sicherheit nicht. "Wir planen fix mit ihm für die Offroad-Rennen in Übersee. Erst im September das Las Vegas Terrible's Primm 300, dann im November die Baja 1000 in Mexiko", so Schwarz.
von Sigi Endthaler, "Steirerkrone"
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