Denn sie selbst durften sich nur unter strengsten Auflagen bezüglich Bebauung und Bepflanzung über dem Tunnel ansiedeln. Doch das 2.000 Quadratmeter große, brachliegende Grundstück daneben verlotterte seit Jahren. Es gehört den ÖBB. Teile sind an die Asfinag verpachtet, die dafür wiederum einen Untermieter gefunden hatte.
Durch diese verzwickten Besitzverhältnisse fühlte sich lange Zeit niemand zuständig. "Das Gelände wurde nicht bewusst bepflanzt, der Wildwuchs ist auf natürliche Weise entstanden", so ein ÖBB-Sprecher.
"Erfolg, nachdem wir so lange gekämpft hatten"
Nun ist die Gefahr beseitigt. "Wir sind zufrieden. Ein Erfolg, nachdem wir so lange darum gekämpft hatten", meinte ein Kleingärtner. Denn eine allfällige Tunnelsanierung wäre wohl richtig teuer gekommen. Außerdem hätte man die Autobahn teilweise sperren müssen, um die Reparatur an der Decke durchführen zu können.
von Alex Schönherr, Kronen Zeitung
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