Der 29. Februar ist das seltenste Geburtsdatum: Nur alle vier Jahre haben wir kalenderbedingt den extra Februar-Tag. Und dass dieser auch noch auf einen Samstag fällt, passiert nur alle 28 Jahre: Das weiß Lisa Sturm. „Deshalb wird heuer besonders gefeiert“, sagt die Medizinstudentin. Natürlich werde sie nicht sechs Jahre alt, sondern 24. Es werde natürlich jedes Jahr gefeiert: „Gibt es den 29. Februar nicht, dann feier ich am 28. Februar.“ Im Herzen fühle sie sich als Februar-Kind, erzählt Sturm. Glückwünsche zum Purzeltag bekomme sie jedenfalls auch am 1. März: „Deshalb genieße ich auch beide Tage.“
So dürfte es auch den restlichen 329 Salzburgern gehen: Am letzten Schalttag im Jahr 2016 gab es acht Geburten. Im Durchschnitt sind es zwischen sechs und 20. „Die Wahrscheinlichkeit, an diesem Tag geboren zu werden, liegt bei eins zu 1461“, weiß Gernot Filip von der Landesstatistik.
Der Februar ist der kürzeste Monat, aber nicht der geburtenärmste: Im November sind es noch weniger. Die meisten Geburten gibt es am 4. Oktober.
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