APG-Vorstand:

„Leitung kommt schon sieben Jahre zu spät“

Salzburg
29.02.2020 11:00
Für APG-Technikvorstand Gerhard Christiner ist klar: „Die Salzburgleitung ist extrem wichtig und für die Energiewende unumgänglich.“ Denn der Strom - auch für Salzburg und Österreich – muss in den Zeiten wo dieser durch Wind und Sonne erzeugt wird, transportiert werden.

FEgal ob dieser aus Deutschland oder Ostösterreich kommt. Derzeit müssen immer wieder thermische Kraftwerke hochgefahren werden. Auf zehn Millionen Euro pro Monat belaufen sich die Kosten in Österreich für diese. Und Salzburg kann seinen eigenen Strombedarf laut dem Konzern nur mit 50 Prozent selbst abdecken. Ein Erdkabel ist für Christiner weiter undenkbar – zu anfällig und es wurde auch nicht im Umweltverfahren behandelt. Ein weiteres Verfahren würde Jahre dauern. „Die Leitung kommt jetzt schon um sieben Jahre zu spät“, so der APG-Vorstand. Die Arbeiten laufen daher auf Hochtouren und alle rechtliche Schritte, um diese umsetzen zu können, werden vom Betreiber gesetzt. „Wir haben bei den Arbeiten den Winterplan erfüllt und alles Relevante geschlägert“, sagt Christiner. Bald soll mit dem Bau Masten begonnen werden.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Salzburg



Kostenlose Spiele