An Witz mangelte es den Gläubigen der Pfarre Mariä Himmelfahrt nicht: "Vielleicht hat ja auch der eine oder andere Handwerker Interesse, um sich vielleicht in seinem Kellerstüberl eine gemütliche Bar oder eine Ein-Personen-Sauna daraus zu basteln", hatte Martin Ritter von der Pfarre erklärt.
Erich Leitenberger, Pressesprecher der Erzdiözese Wien sieht das anders: Beichtstühle soll man nicht "umbauen- weder als Saunas noch als Bars". Aber natürlich sollte das Angebot aus Hirschstetten als Hilferuf verstanden werden, so Leitenberger: "Ich hoffe, dass sich Sponsoren finden, die nach diesem eindrücklichen Hilferuf der Pfarre helfen, die notwendigen Renovierungsarbeiten zu finanzieren".
In der Kirche müssen die Leitungen erneuert werden, der Verkauf des Beichtstuhles sollte eine Art "Spatenstich" für die Renovierungsarbeiten sein.
von Michael Pommer (Kronen Zeitung) und wien.krone.at
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