Mehr Promille-Lenker, dafür überhaupt keine Unfälle: Positive und negative Bilanz zieht die Polizei zur Faschingswoche 2020. Insgesamt wurden 120 Fahrer unter Alkoholeinfluss und 14 durch Suchtgift beeinträchtigte Lenker aus dem Verkehr gezogen. Letztes Jahr waren es weniger, dafür wurden heuer keine Unfälle gebaut.
Die im Vorfeld ergangenen Informationen und Warnungen zum Thema „Alkoholfahrten“ sowie die Ankündigung der Tiroler Polizei, vom Unsinnigen Donnerstag bis zum Faschingsdienstag intensive Alkoholkontrollen auf Tirols Straßen durchzuführen, haben nur zum Teil gefruchtet. Auch in der heurigen Faschingswoche wurden wieder etliche Lenker angehalten, die sich im beeinträchtigten Zustand ans Steuer setzten - insgesamt zog die Polizei 120 Alko-Lenker (71 mit mehr als 0,8 Promille) und 14 durch Suchtgift beeinträchtigte Lenker aus dem Verkehr.
Mehr Delikte, dafür keine Unfälle
Im Vergleich zur Faschingswoche 2019 nahm damit die Zahl der festgestellten Alkohol- und Drogenlenker zu, denn im Vorjahr gab es nur 103 Fälle. Doch die Zahl der Alkoholunfälle mit Personenschaden und verletzten Personen nahm im Vergleich der Faschingswoche des Vorjahres deutlich ab: Im Vorjahr wurden bei 7 Alkoholunfällen 11 Personen verletzt, im heurigen Jahr war kein Alkoholunfall zu verzeichnen.
Führerschein weg und Anzeige
Allen durch Alkohol oder Suchtgift beeinträchtigten Fahrzeuglenkern wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Anzeige an die zuständige Behörde erstattet. Bei 61 Lenkern wurde der Führerschein an Ort und Stelle vorläufig abgenommen.
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