Die letzten vier der fünf Saisonduelle bisher endeten mit 2:1. Zuletzt hatten die Bulls in Salzburg die Nase vorn, kassierten davor mit dem Ergebnis nach Penaltyschießen am Neujahrstag die letzte Auswärtsniederlage. Also kein Wunder, dass es auch am Freitag eine ganz enge Sache war. Die Goalies mit den besten Fangquoten – Eisbulle Lamoureux vor Irving – waren bis zur zweiten Pause in der flotten, abwechslungsreichen Partie jeweils nur einmal bezwungen. Der Bozener von Schiechl, der einen Abpraller versenkte, „JP“ nach Ansage zur Spielhalbzeit. Erst „rettete“ das Videostudium, ehe Insam kurz darauf den Puck endgültig komplett versenkte.
Im Schlussdrittel wurde Kampf groß geschrieben, ließ sich Brickley zu einer Revancheattacke hinreißen – in seiner Strafzeit legte Bozen mit Glück (Scheibe via Bulls-Verteidiger ins Tor) vor. Ums Standardergebnis war es erst im Finish, in dem Salzburg den Goalie rausnahm, geschehen – die Italos trafen zum 3:1 ins leere Tor.
Probleme kamen früh
„Noch im ersten Drittel begann uns Bozen vor Probleme zu stellen“, räumte Trainer McIlvane ein. „Gerade in Überzahl waren sie sehr stark – und ein Powerplay-Tor hat schließlich das enge Spiel entschieden.“
KAC setzte sich bei der Premiere von Schweden-Goalie Enroth („Ich war noch etwas eingerostet“) in Graz mit 5:2 durch – der erste Sieg nach vier Pleiten. In der Quali-Runde schloss Innsbruck (Heim-5:2 gegen Fehervar) am Strich zum Dritten Znaim auf.
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